Provence
Die Schönsten Dörfer der Provence im Luberon - Sterntour I
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Frankreich hat bekanntlich viele schöne Dörfer, doch nur die schönsten von ihnen dürfen sich zur illustren Gruppe „Les plus beaux villages de France“ zählen. Sieben von ihnen liegen rund um das Massiv des Luberon: Ansouis, Gordes, Roussillon, Lourmarin, Ménerbes, Bonnieux, Lacoste, Cucuron, Opède le Vieux, Sénanque sind auf unserer Strecke.
Auf unserer 8-tägigen E-Bike Reise erleben Sie mit uns die wahre Provence. An schroffen, eigenwilligen Felshängen vorbei geht es durch jäh wechselnde Landstriche: Bergwiesen, Zedernwälder, Ockerfelsen. Und dazu diese aromatischen Düfte, die wir als Radfahrer ausgiebig genießen können! Lavendel, Thymian, Rosmarin und eine leichte Brise vom Mittelmeer her
Anreise: Samstags
Von Mai bis September
Bildrechte: Genussradtouren
Tour 1 – Abbaye de Senanque und Gordes – ca. 21 km
Abbaye de Senanque
Abseits der Hauptverkehrsstrassen liegt in einem malerischen Tal inmitten wogender Lavendelfelder die Abtei Senanque. Die Zisterziensermönche gründeten diesen Ort der Stille bereits im Jahre 1148. Seitdem wechselte das Schicksal der Abtei Senanque immer wieder, vom reichen Kloster bis zum verlassenen Ort. Seit einigen Jahren leben wieder Mönche in der Abtei. Einige Räume, wie Dormitorium oder Kapitelsaal sind nur zur Besichtigung vorgesehen, andere, wie das Refektorium werden noch heute von den Mönchen zum Gebet und zum Leben genutzt und können daher nicht besichtigt werden.
Die ganze Abtei besticht durch ihre schlichte Einfachheit und hat sich mittlerweile fast zu einem Wahrzeichen der Provence entwickelt. Ein Besuch lohnt besonders im Juni – Juli, zur Zeit der Lavendelblüte. In dieser Zeit ist die Gegend um die Abtei besonders schön – dies gilt natürlich für die gesamte Provence, das „Lavendelland“. Das Tal der Abtei ist nur durch eine sehr schmale Straße erreichbar, in der regelmäßig Ausweichbuchten kommen. Das ganze Tal duftet im Sommer nach Lavendel. Auf einen gewissen Touristenandrang müssen Sie sich schon gefasst machen.
Und übrigens - das Marketing der Abtei stimmt auch. Im hauseigenen Laden können Sie so ziemlich alles erstehen, was irgendwie mit Senanque zusammenhängt.
Gordes
Gordes ist ein kleines Dorf, ganz malerisch über dem Fluss Calavon auf einem Felsvorsprung in den Monts de Vaucluse gelegen. Eine wahrhaft imposante Lage am südlichen Rand des Plateau de Vaucluse, die einen atemberaubenden Blick auf die Felsen, Wiesen und kleinen Dörfer im Tal erlaubt.
Es ist eine beschauliche Gemeinde, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht wachsen kann. Auf einer Fläche von 48 Quadratkilometern leben dort rund 2.000 Menschen, verteilt über den Hügel, was einer Bevölkerungsdichte von 39 Menschen pro Quadratkilometer entspricht. Zum Vergleich: In Berlin leben rund 4.000 Menschen pro km2.
Und das trägt wohl auch mit dazu bei, dass Gordes als eines der schönsten Örtchen Frankreichs große Bekanntheit erlangte und zahlreiche Postkarten und Bücher ziert, so dass unzählige Besucher Gordes bereits kennen und lieben lernten, bevor sie auch nur einen Fuß in das Dorf am Luberon setzten.
Gordes liegt im Departement Vaucluse in der provenzalischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur in Frankreich. Avignon im Westen ist 38 Kilometer entfernt, Marseille an der Mittelmeerküste 93 Kilometer.
Der Luberon ist eine Gebirgskette, die unter der 1.200-Meter-Marke bleibt und zu der auch die Monts de Vaucluse gehören, in denen sich das Dorf über eine Höhe von 520 bis 635 Metern verteilt.
Tour 2 – Lavendel-Museum und Dörfer des Luberon – ca. 49 km
Lavendel-Museum Coustellet
Die ganze Welt des Lavendels in einem Museum, das so gar nicht museal wirkt. Das provenzalische Museum des Lavendels in Coustellet ist nicht nur eine bekannte Sehenswürdigkeit in der Provence, es ist als Reiseziel der Provence weit über die Grenzen der Region Luberon, Vaucluse und Alpes de Haute Provence bekannt.
Der Besuch in diesem so lebendigen Ausstellungs- und Informationszentrum bietet intensive Einblicke in eine Welt voller Duft und Aromen, Essenzen, Farben und Wirkungen für alle Sinne. Ein interessanter Eindruck beim Betrachten der größten Sammlung an Brennblasen aus rotem Kupfer vom 16. Jahrhundert bis heute.
Eine Riechprobe darf natürlich nicht fehlen. Seifen, Badecreme und vieles mehr. Reinigend und pflegend, betörend, beruhigend und antiseptisch – dazu noch lecker und auf so viele Arten faszinierend ist Lavendel, als Lavendelblüte, Lavendelöl, Lavendel-Seife, Lavendel Parfum… und selbst als getrocknete Pflanze im Wäschefach.
Nach der Führung gibt es die Möglichkeit, in der Museums-Boutique "Le Château du Bois®" in die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten naturreiner Essenzen eingeweiht zu werden. Wellness- und Kosmetikprodukte mit 100% reinem ätherischem Öl aus Echtem Lavendel aus der Haute Provence, mit der kontrollierten Herkunftsbezeichnung AOP zu entdecken, zu probieren und als kleines Urlaubs-Souvenir käuflich zu erwerben.
Dörfer des Luberon
Weiter geht unsere Fahrt über die Dörfer des Luberon: Oppède le Vieux, Ménerbes (dort machen wir unsere Mittagsrast), Lacoste und Bonnieux. Zurück geht es bis nach Beaumettes über die Fahrradautobahn der Provence.
Tour 3 – Ocker-Mine Bruoux und Ockerfelsen Roussillion – ca. 50 km
Ocker-Mine von Bruoux bei Gargas
Eine Kathedrale der Ockerfarben des Pays d'Apt. Eine unterirdische Reise, die über das Leben der Menschen im Pays d'Apt zur Zeit des Ockerabbaus im 19. Jahrhundert berichtet. In diesem Pinienwald, in diesen Felsen mit den warmen leuchtenden Farben haben die Ockerarbeiter mit reiner Muskelkraft rund 50 km Stollen gegraben. Dieses geheimnisvolle Labyrinth an diesem einzigartigen und bewundernswerten Ort als monumentales Relikt des Ockerabbaus ist heute denkmalgeschützt. Besichtigt werden können 650 m Stollen.
Der Guide begleitet Sie in kleinen Gruppen durch diese von der Arbeit der Männer geprägten Stollen, die hier 1848 begann und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt wurde. Außen auf dem Gelände erzählen bebilderte, lehrreiche Hinweisschilder aus der Industriegeschichte des Pays d'Apt.Unsere Besichtigung dauert ca. 1 Std. Feste Schuhe (Radschuhe sind ok, Sandalen eher weniger) und warme Kleidung bitte mitnehmen. Die Temperatur im Stollen liegt bei ca. 10 °C. Schutzhelm wird gestellt.
Ockerfelsen von Roussillon
In der Nähe des Dorfes Gordes liegt Roussillon. Das kleine, fast verschlafen schöne Dorf bietet einen der schönsten landschaftlichen Höhepunkte beim Besuch der Provence – die Ockerfelsen von Roussillon. Vom Dorf aus zu Fuß in kurzer Zeit erreichbar erwartet Sie hier ein grandioses Farbenspiel. Ziehen Sie nicht die besten Schuhe und ggf. auch Hosen an, denn alles ist nach der Wanderung von einer dünnen, ockerfarbenen Staubschicht überzogen.
Unmittelbar hinter dem Eingang bietet sich Ihnen ein herrliches Panorama auf die Ockerfelsen, an denen so fast jeder erdenkliche Ockerton zu finden ist, teilweise mit bizarren Formen, die an große Nadeln oder Termitenhügel erinnern. Die Erosion hat dieser Landschaft ihren Stempel aufgedrückt. Ein beschilderter Rundweg, für den Sie ca. eine Stunde (natürlich auch gern mehr) einplanen sollten führt Sie durch die Brüche, vorbei an schroffen Wänden und der typischen Flora der Provence. Verlassen Sie bitte die Wege nicht, denn auf zahlreichen Arealen wurden kleine Pflanzen gesetzt, die helfen sollen, die Erosion ein wenig zu verzögern.
Lassen Sie sich lieber vom grandiosen Schauspiel der Farben der Ockerfelsen von Roussillon gefangen nehmen. Wie verzaubert, strahlt der azurblaue Himmel noch ein wenig mehr und selbst das eher dunkle Grün der Pinien scheint zu leuchten. Fast jeder Winkel der Brüche bietet Fotomotive erster Klasse.
Tour 4 – Fontaine de Vaucluse und Ferme de Blayos (Trüffel) – ca. 34 km
Papier-Museum in Fontaine de Vaucluse
Am Ende einer schmalen und grünen Schlucht entspringt unter einem hohen, verwitterten Felsen der Fluss eines Departements, die Sorgue, nur wenige hundert Meter von dem malerischen Dorf entfernt, das den Namen des Tales trägt. Das Wasser das in der Fontaine-de-Vaucluse aus dem Boden sprudelt, ist Sickerwasser von Regenfällen und der Schneeschmelze des südlichen Mont Ventoux, von den Monts de Vaucluse, der Montagne de Lure und den Schluchten der Nesque.
Bis ins 16. Jh. geht das Papiergewerbe zurück. Zu dieser Zeit entwickelte sich das Gewerbe an der Sorgue insbesondere in der "Moulin du Pont". Bis ins 18. Jh. waren die Fabriken sehr rustikal, geprägt von hölzernen Schaufelrädern, Holzhämmern die in wassergefüllten Holz- oder Steinkübeln hämmerten. Trotz einiger Fortschritte blieb die Produktion bescheiden.
1839 schrumpfte die Rentabilität wegen mangelnder Investitionen in moderne Anlagen. Im gleichen Jahr gab es erste Papiermaschinen. Hydraulikturbinen ersetzten die Schaufelräder. Gleichzeitig wurde die Qualität des Papieres besser. Ende des 19. Jh. wurde Fremdkapital gebraucht um die Papierfabriken zu retten. Die beiden letzten Fabriken wurden modernisiert und die Herstelltechniken verfeinert.
Die Papiervarianten wurden vielfältiger, Musseline- Seiden- und Zigarettenpapier waren dann die Grundlage für die Fabriken im Vaucluse. Nach dem 2. Weltkrieg hielt die Papierindustrie im Vaucluse der internationalen Konkurrenz nicht mehr stand und musste aufgeben. 1968 wurde die letzte Papierfabrik geschlossen.
Die heutige zu besichtigende Papiermühle von 1862 lebt hauptsächlich vom Tourismus. Sie wird nach wie vor mit den Wassern der Sorgue betrieben. Von einem Steeg aus kann man die verschiedenen Etappen der Herstellung handgeschöpften Papieres sehen. Im zugehörigen Shop kann man das sehr schöne Papier erwerben.
Ferme de Blayos (Trüffelplantage)
Entdecken Sie den schwarzen Diamanten in Gordes in den Bergen des Monts du Vaucluse mit einem passionierten Trüffelsucher. Robert Florent, Trüffelsucher aus Berufung, bietet Spaziergänge zur Entdeckung der Trüffel mit einer Demonstration der Cavage in natürlichen und wilden Trüffelfeldern an, begleitet von seinem Trüffelhund. Anschließend lädt er die Teilnehmer zu einem Ehrenwein und einer Verkostung von Trüffeltoast auf seinem Landgut La Bastide de Clovis ein.
Tour 5 – Aix-en-Provence und Calissons – ca. 62 km
Aix-en-Provence
Die Stadt mit knapp 150.000 Einwohnern hat mehr oder weniger an jeder Ecke Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Besuch lohnen.
Die Kathedrale St-Sauveur, das Erzbischöfliche Palais, der Place de l’Hôtel de Ville, die Kirche Saint-Jean-d-Malte und natürlich der berühmte von Platanen gesäumte Cours Mirabeau, der das Mazarin-Viertel auf der Südseite mit der alten Handelsstadt im Norden verbindet. Aix-en-Provence im Süden Frankreichs hat ein ganz besonderes Flair und speziell für Kunst- und Kulturinteressierte viel zu bieten. Aber auch all diejenigen, die einfach nur ein wenig durch Boutiquen und Geschäfte flanieren möchten, kommen in der Universitätsstadt auf ihre Kosten.
Aix ist ein bekanntes Touristenziel, was nicht zuletzt darin begründet liegt, dass der berühmte Paul Cézanne in der Stadt geboren wurde. Der Maler des Post-Impressionismus ist der berühmteste Sohn des Ortes und neben dem dort herrschenden Flair definitiv mit dafür verantwortlich, dass der Tourismus eine so große Rolle spielt. Ein absolutes Highlight der Universitätsstadt sind außerdem die Springbrunnen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert entstanden. Der bekannteste Brunnen ist hier wohl die Fontaine de la Rotonde am Ende des von Platanen gesäumten Cours Mirabeau (ist die Prachtmeile und das Herz der Stadt) mit ihren drei Statuen. Die Statuen der Fontaine de la Rotonde repräsentieren die Justiz, die Landwirtschaft und die schönen Künste.
Es herrscht ein mediterranes Klima. In den Monaten Juni bis September ist es warm, das Thermometer kann auf bis zu 40 °C klettern. Zu dieser Zeit trifft man kaum auf Studenten, dafür auf umso mehr Touristen, die sich auf den Plätzen der Stadt tummeln.Der Frühling und Herbst sind die schönsten Jahreszeiten für einen Besuch in Aix-en-Provence. Vor allem der Oktober ist für einen Besuch in Aix ideal, wenn es in diesem Teil Frankreichs nicht mehr allzu heiß ist, aber man dennoch auf den malerischen Plätzen oder im Restaurant draußen sitzen und in letzteren die provenzalische Küche genießen kann, ohne sich warm anziehen zu müssen.Im Winter kann es empfindlich kalt werden, wobei es an der Küste etwas weiter südlich wärmer ist.
Calissons backen mit Maitre Roy Réne
Die marzipanähnliche Crème de Calisson von Le Roy René in der Provence ist eine besondere Delikatesse mit hohem Fruchtanteil und wird, wie das regionaltypische Konfekt, aus Calisson-Paste hergestellt: Aus gemahlenen Mandeln und kandierten Früchten wie Melonen und Orangen. Genießen Sie die Crème auf Pfannkuchen, Waffeln, Brot, in Joghurt oder auf Tortenböden. Wir werden die Calissons selbst herstellen und backen.
Tour 6 – Couleur Garence und Domaine Bastide du Laval – ca. 41 km
Couleur Garence
Couleur Garance ist ein Forschungs- und Ausbildungszentrum für pflanzliche Textilfarben, das sich tagtäglich für die Aufwertung des Know-hows im Zusammenhang mit natürlichen Farben einsetzt und dabei der Färbegeschichte des Luberon und insbesondere des Dorfes Lauris, in dem sich Couleur Garance vor über 20 Jahren niedergelassen hat, besondere Aufmerksamkeit widmet.
Couleur Garance ist aber auch ein Färbeservice, der Textildesignern die Möglichkeit bietet, eine Alternative zu synthetischen Farbstoffen für ihre Kollektionen zu finden.
Der nunmehr städtische Färberpflanzengarten dient während der gesamten Ausbildung als pädagogische Unterstützung, um die Pflanzen und ihre Ressourcen zu identifizieren. Er stellt einen großen und einzigartigen Vorteil des Ausbildungszentrums dar. Er kann von Mai bis Ende Oktober an jedem Tag der Woche außer montags besichtigt werden.
Domaine Bastide du Laval
Das Weingut Bastide du Laval erstreckt sich über 30 Hektar Olivenbäume, Weinberge und Wald. Eine typische Landschaft im südlichen Luberon, nur wenige Schritte vom Dorf Lourmarin mit dem Label „Plus beaux Villages de France” (Frankreichs schönste Dörfer) entfernt. Hier kultivieren wir den Geschmack, das Fruchtige, köstliche Düfte... Im Herzen des 30 Hektar großen Olivenhains liegt die Mühle, die Sie besichtigen können. Dem Besucher wird die Möglichkeit zu einem vertieften Kontakt und zum Eintauchen in die provenzalischen Landschaften und Traditionen geboten.
Mehrere Besichtigungen sind möglich: Ganzjährig freie und kostenlose Besichtigung der Mühle und des Olivenhains. Der Spaziergang im Olivenhain ist beschildert, danach geht es zur mit Pfeilen markierten Besichtigung der Mühle und schließlich zur kostenlosen Probe von Olivenölen und Weinen vom Landgut.
Der Olivenhain umfasst 4000 Bäume und befindet sich im Bereich der kontrollierten Herkunftsbezeichnung „Huile d'Olive de Provence”. Das Landgut ist für biologischen Anbau zertifiziert. Der Laden ist ein wahres Schaufenster der provenzalischen Lebenskunst und bietet Geschenkideen, Olivenöl, Wein und Produkte aus der Gegend an.
Tour 7 –Château Val Joanis – Pertuis- l´art glacier ca. 46 km
Château Val Joanis
Willkommen im Garten von Val Joanis. Gönnen Sie sich Zeit zum Flanieren und Träumen in dieser perfekt gestalteten Umgebung. Die geometrische Poesie des Ortes wird von den Gegebenheiten des Bodens geformt, die mediterranen Baumarten zeichnen Linien und Perspektiven und spielen mit den Launen des Mistrals.
Am Fuße des Luberon, an der Stelle einer alten römischen Villa, befindet sich dieses Landgut, auf dessen 400 Hektar ein Großteil der Weinreben und Olivenbäume angebaut werden.
In der Nähe des Schlosses legte der Landschaftsarchitekt Tobbie Loup de Viane 1978 den Garten nach dem Vorbild der Gärten des 18.Jahrhunderts. Er legt drei Terrassen an, die vor dem Mistral geschützt sind. Eine ist dem Gemüsegarten gewidmet. Er ist in Rechtecke aufgeteilt, in denen sich Blumen, Gewürz- und Heilpflanzen, Kohl, Salate, Tomaten und andere Sorten abwechseln. Ein zweites ist der Bereich für Rosen und Iris. Der dritte Bereich ist den Zierbäumen gewidmet. Ein Rundgang unter einer mit Ramblerrosen bepflanzten Laube ermöglicht es, von einem zum anderen zu gelangen, ohne die Harmonie, die in diesem Garten herrscht, zu verlassen.
Pertuis / La Tour d’Aigues
Zur Mittagszeit kommen wir nach Pertuis und machen dort unsere Pause.
Pertuis liegt im Herzen der Provence, am Ufer der Durance und am Rande des Luberon. Diese attraktive provenzalische Stadt bietet ein historisches Erbe und ist der perfekte Ort, um die typische Atmosphäre Südfrankreichs hautnah zu erleben.
Pertuis kommt vom lateinischen Pertus, was „Durchgang“ bedeutet. Diese Stadt ist wahrlich eine Passage zwischen dem Meer und den Bergen, vom Mittelmeerland bis zum Vaucluse und den Alpenbergen. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt können Sie die schmalen, blumengeschmückten Gassen, die alten, charmanten Häuser und vieles mehr entdecken. Besuchen Sie die Kirche Saint-Nicolas aus dem 15. Jahrhundert und bewundern ihre denkmalgeschützte Orgel.
In der Rue-Petite finden Sie auf das Haus der Königin Jeanne, einen kleinen manieristischen Palast mit italienischem Einfluss, dessen ursprüngliche Fassade erhalten ist und der heute unter Denkmalschutz steht. Der Turm Saint-Jacques ist der einzige, der von den sieben Türmen der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert übrig geblieben ist. Dieser Turm wurde im Jahr 1978 wunderschön restauriert und beherbergt heute zwei Gewölberäume sowie eine Etage, die zum Wehrgang führt. Der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert, die einzigen Überreste der von Guillaume de Forcalquier erbauten Burg, beherbergt heute das Touristenbüro von Pertuis. Das ehemalige Karmeliterkloster aus dem 16. Jahrhundert, eines der prestigeträchtigsten Bauwerke der Stadt, beherbergt heute eine Mediathek.
Weiter geht die Fahrt nach La Tour d’Aigues.Am Ufer des kleinen Flusses Eze, wird der Ort Sie mit seiner außergewöhnlichen natürlichen Umgebung und seinen zahlreichen Weinbergen bezaubern. Genießen Sie den Charme und die Schönheit von La Tour d'Aigues und entdecken Sie die kleinen Gassen, die Kirche, und das Renaissanceschloss.
L’Art Glacier
Genießen Sie handgemachtes Eis im Restaurant L'Art Glacier in Ansouis. Herrlicher Blick von der Terrasse auf den Luberon! Mehr als 50 verschiedene Originalgeschmacksrichtungen. Hersteller-Eisdiele im Luberon, Verkostung und Verkauf in einem außergewöhnlichen Rahmen, 'märchenhafte' Dekorationen zur Freude von Groß und Klein, Teesalon im Winter. Willkommen bei Sigrid, Michel und Olivier PERRIERE, Meistereismacher. Handwerksbetrieb und Familienunternehmen für die Herstellung von Eis, Sorbets, Eistorten und "hausgemachten" Zeremonienstücken. Verkauf und Verkostung vor Ort in der außergewöhnlichen Umgebung des Süd-Luberon.
Eine Eisdiele, die nicht wie alle anderen ist ...
Genießen Sie Eis mit unerwarteten Aromen (60 verschiedene Geschmacksrichtungen: Honig, Thymian, Rosmarin, Lavendel, Melone, Pfeffer, Haselnuss, Mohn, Veilchen, Rose, Olive, Erdnuss und viele andere...) unter dem Himmel der Provence, auf der neuen, an den Luberon angelehnten Terrasse oder im Kühlhaus.Klimatisierter Verkostungsraum, gedämpfte Atmosphäre, romantisches, der Jahreszeit angepasstes Dekor. Große schattige Terrasse, Panoramablick auf den Luberon und Sainte-Victoire, Becken mit Wasserstrahl. Verkostung vor Ort, Verkauf zum Mitnehmen. Tipp der Profis: Kommen Sie zu mehreren und bestellen Sie "eine fliegende Untertasse": Eisplatte (18 Geschmacksrichtungen zur Auswahl, mit Schlagsahne und frischen Früchten). Ein Genuss zum Teilen!
Tour 8 – Ferme de Gerbaud und Lourmarin – ca. 40 km
Ferme de Gerbaud
In einer außergewöhnlichen Umgebung erstreckt sich auf über 25 ha auf „wasserlosem“ Land am Fuße des Luberon die Ferme de Gerbaud. Auf dem Land, das der wilden Natur gewidmet ist, begleitet Sie Paul auf einem einführenden Spaziergang über die aromatischen Pflanzen der Provence.Hier werden Thymian, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut und Oregano angebaut, weil all diese mediterranen Essenzen, wie auch die wilde Natur, die sie umgibt, der glühenden Sonne des Südens standhalten. Folgen Sie den duftenden Pfaden des Landgutes und tauchen Sie ein in die aromatische Welt der Provence.
Lourmarin
Den Abschluß unserer Radtour mach wir in Lourmarin im Herzen der Provence.Lourmarin zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist eine Hymne auf die provenzalische Lebensart und die Schönheit inmitten des Luberon. Sein Schloss gilt als „Villa Medici“ der Provence. Auf der Route des Vaudois ist es eine herausragende Sehenswürdigkeit, der Albert Camus et Henri Bosco erlegen sind. Lourmarin ist ein Postkartenidyll! Mit seinen Portalvorbauten, seinen hellen, von Kletterpflanzen überzogenen Fassaden mit blauen Fensterläden und seinen acht Brunnen begeistert das Dorf die Seele von Künstlern, die zahlreiche Galerien eröffnet haben. Alles ist friedlich…
Ganz wie die träge in der Sonne liegenden Katzen.
Das Bild ist perfekt, mit der Uhr des Dorfes auf dem Turm in der Mitte, von dem aus sich die schmalen Gässchen spiralförmig aneinanderreihen. Diese kleine Stadt ist wie eine Schnecke gebaut, ganz rund mit ihren verflochtenen Gässchen, die zum Träumen verleiten. Eine kleine Runde am Markt! Die perfekte Gelegenheit, Produkte und Spezialitäten der Gegend zu kosten. Die farbenprächtigen Stände führen mich nach und nach zum appetitanregenden Rot der Kirschen und der frisch geernteten Tomaten, zum Grün der Salate, Paprika und Oliven oder dem Sonnengelb der Melonen, des Safrans und der Navettes (Teigschiffchen). Ach ja, sprechen wir über die Navettes! Ihr Duft bringt mich schon auf den Geschmack. Mit Anis, Schokolade oder traditionell mit Orangenblüte?
- 7 Übernachtungen im Hotel Les Ambres in Herzen vom Luberon
- 7 Frühstück
- 3 Gang Menü am Anreisetag im Hôtel
- Sorgfältig ausgearbeitete Routenverläufe
- Ausführliche Reiseunterlagen (1x pro Zimmer)
- IGN Regionale Karte mit Ausschilderung der Route
- Navigations-App und GPS-Daten verfügbar
- Kur- und Ortstaxe
- Alle im Programm genannten Führungen
- Eintritte für die im Programm genannten Sehenswürdigkeiten / Besichtigungen
- Reise-Sicherungsschein
- 7-Tage-Service-Hotline
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Leihfahrräder (E-Bike) stehen auf Wunsch zur Verfügung
- Transfer
- Anreise und Rückreise
Inklusive Besichtigungen:
- Papier Museum Fontaine de Vaucluse
- Abbaye de Senanque
- Besuch in Gordes
- Geführte Dörfer-Tour mit einem deutschsprachigen E-Bike Guide
- Besichtigung der Ocker Mines de Bruoux
- Besichtigung in Roussillon Ocker Tagebau
- Lavendel Museum
- Besuch Wochenmarkt in Lourmarin
- Ferme de Gerbaud
- Kräuter Symposiums in Cucuron
- Besuch in Apt
- Besichtigung der Lavendel Distillerie les Agnels
- Fleuron d´Apt Kandierte Früchte
Die Auswahl und Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten, die während der Reise besucht und angefahren werden, kann abweichen.
Preis pro Person im Doppelzimmer | 1.420,00 € |
Zuschlag Einzelzimmer | 450,00 € |
Anreise: Samstags
Von Mai bis September
Unterkunft
Das Hotel Les Ambres wird Sie mit seiner Lage im Herzen der Terres d'Ocre der Provence begeistern, in Ruhige Lage und nur 1,5 km vom denkmalgeschützten Dorf Roussillon entfernt.
Noch einige Informationen und Empfehlungen:
- Die Kosten für Eintritte und Besichtigungen sind im Reisepreis enthalten.
- Ebenso das 3-Gänge-Menü abends am Ankunftstag in Ihrem Hotel.
- Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung haben wir für Sie die besten und schönsten Touren zusammengestellt.
- Bis auf die geführte Tour können Sie die übrigen Tage nach Ihren eigenen Wünschen fahren. Natürlich bietet sich die Tour nach Lourmarin am Freitag an, weil dort am Vormittag der Markt stattfindet.
- Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.
- Auch ein Regenschutz sollte im Falle eines Falles mit dabei sein.
- Etwas zu trinken und eine kleine Zwischenmahlzeit kann ebenfalls mitgenommen werden.
Fahrräder
Sollten Sie kein eigenes Rad haben bzw. mitnehmen wollen, können wir Ihnen gerne vor Ort Leihräder organisieren (E-Bike). Die Kosten dafür sind von jedem Teilnehme selbst zu tragen. Erfahrung mit einem e-Bike sind natürlich von Vorteil.
Die Touren
Unsere Touren sind zwischen ca. 30 und ca. 60 km lang. Soweit wie möglich benutzen wir Radwege und bei Bedarf verkehrsarme Straßen. Da bei den Touren doch einige Kilometer zusammen kommen können, ist eine gewisse Grundkondition empfehlenswert. Aber keine Angst, das gefahrene Tempo wird immer an die Gruppe angepasst.
Reiseverlängerung
Möchten Sie früher anreisen oder nach der Radtour noch einige weitere Tage in der Region verbringen wollen, wir stehen Ihnen mit Tipps gerne zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Reiserücktrittversicherung
Man freut sich auf die Reise und dann das: Es kommt etwas dazwischen (wir wollen aber nicht gleich etwas schlimmes vermuten).Wie auch immer, wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, sofern nicht bereits vorhanden. Damit können Sie sich auf jeden Fall gegen finanzielle Nachteile absichern.

Amselweg 4
74232 Abstatt
Deutschland
Telefon: +49 177-9245067
E-Mail: georg.schmitz@genussradtouren.com
URL: genussradtouren.com
Beschreibung
Frankreich hat bekanntlich viele schöne Dörfer, doch nur die schönsten von ihnen dürfen sich zur illustren Gruppe „Les plus beaux villages de France“ zählen. Sieben von ihnen liegen rund um das Massiv des Luberon: Ansouis, Gordes, Roussillon, Lourmarin, Ménerbes, Bonnieux, Lacoste, Cucuron, Opède le Vieux, Sénanque sind auf unserer Strecke.
Auf unserer 8-tägigen E-Bike Reise erleben Sie mit uns die wahre Provence. An schroffen, eigenwilligen Felshängen vorbei geht es durch jäh wechselnde Landstriche: Bergwiesen, Zedernwälder, Ockerfelsen. Und dazu diese aromatischen Düfte, die wir als Radfahrer ausgiebig genießen können! Lavendel, Thymian, Rosmarin und eine leichte Brise vom Mittelmeer her
Anreise: Samstags
Von Mai bis September
Bildrechte: Genussradtouren
Reiseverlauf
Tour 1 – Abbaye de Senanque und Gordes – ca. 21 km
Abbaye de Senanque
Abseits der Hauptverkehrsstrassen liegt in einem malerischen Tal inmitten wogender Lavendelfelder die Abtei Senanque. Die Zisterziensermönche gründeten diesen Ort der Stille bereits im Jahre 1148. Seitdem wechselte das Schicksal der Abtei Senanque immer wieder, vom reichen Kloster bis zum verlassenen Ort. Seit einigen Jahren leben wieder Mönche in der Abtei. Einige Räume, wie Dormitorium oder Kapitelsaal sind nur zur Besichtigung vorgesehen, andere, wie das Refektorium werden noch heute von den Mönchen zum Gebet und zum Leben genutzt und können daher nicht besichtigt werden.
Die ganze Abtei besticht durch ihre schlichte Einfachheit und hat sich mittlerweile fast zu einem Wahrzeichen der Provence entwickelt. Ein Besuch lohnt besonders im Juni – Juli, zur Zeit der Lavendelblüte. In dieser Zeit ist die Gegend um die Abtei besonders schön – dies gilt natürlich für die gesamte Provence, das „Lavendelland“. Das Tal der Abtei ist nur durch eine sehr schmale Straße erreichbar, in der regelmäßig Ausweichbuchten kommen. Das ganze Tal duftet im Sommer nach Lavendel. Auf einen gewissen Touristenandrang müssen Sie sich schon gefasst machen.
Und übrigens - das Marketing der Abtei stimmt auch. Im hauseigenen Laden können Sie so ziemlich alles erstehen, was irgendwie mit Senanque zusammenhängt.
Gordes
Gordes ist ein kleines Dorf, ganz malerisch über dem Fluss Calavon auf einem Felsvorsprung in den Monts de Vaucluse gelegen. Eine wahrhaft imposante Lage am südlichen Rand des Plateau de Vaucluse, die einen atemberaubenden Blick auf die Felsen, Wiesen und kleinen Dörfer im Tal erlaubt.
Es ist eine beschauliche Gemeinde, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht wachsen kann. Auf einer Fläche von 48 Quadratkilometern leben dort rund 2.000 Menschen, verteilt über den Hügel, was einer Bevölkerungsdichte von 39 Menschen pro Quadratkilometer entspricht. Zum Vergleich: In Berlin leben rund 4.000 Menschen pro km2.
Und das trägt wohl auch mit dazu bei, dass Gordes als eines der schönsten Örtchen Frankreichs große Bekanntheit erlangte und zahlreiche Postkarten und Bücher ziert, so dass unzählige Besucher Gordes bereits kennen und lieben lernten, bevor sie auch nur einen Fuß in das Dorf am Luberon setzten.
Gordes liegt im Departement Vaucluse in der provenzalischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur in Frankreich. Avignon im Westen ist 38 Kilometer entfernt, Marseille an der Mittelmeerküste 93 Kilometer.
Der Luberon ist eine Gebirgskette, die unter der 1.200-Meter-Marke bleibt und zu der auch die Monts de Vaucluse gehören, in denen sich das Dorf über eine Höhe von 520 bis 635 Metern verteilt.
Tour 2 – Lavendel-Museum und Dörfer des Luberon – ca. 49 km
Lavendel-Museum Coustellet
Die ganze Welt des Lavendels in einem Museum, das so gar nicht museal wirkt. Das provenzalische Museum des Lavendels in Coustellet ist nicht nur eine bekannte Sehenswürdigkeit in der Provence, es ist als Reiseziel der Provence weit über die Grenzen der Region Luberon, Vaucluse und Alpes de Haute Provence bekannt.
Der Besuch in diesem so lebendigen Ausstellungs- und Informationszentrum bietet intensive Einblicke in eine Welt voller Duft und Aromen, Essenzen, Farben und Wirkungen für alle Sinne. Ein interessanter Eindruck beim Betrachten der größten Sammlung an Brennblasen aus rotem Kupfer vom 16. Jahrhundert bis heute.
Eine Riechprobe darf natürlich nicht fehlen. Seifen, Badecreme und vieles mehr. Reinigend und pflegend, betörend, beruhigend und antiseptisch – dazu noch lecker und auf so viele Arten faszinierend ist Lavendel, als Lavendelblüte, Lavendelöl, Lavendel-Seife, Lavendel Parfum… und selbst als getrocknete Pflanze im Wäschefach.
Nach der Führung gibt es die Möglichkeit, in der Museums-Boutique "Le Château du Bois®" in die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten naturreiner Essenzen eingeweiht zu werden. Wellness- und Kosmetikprodukte mit 100% reinem ätherischem Öl aus Echtem Lavendel aus der Haute Provence, mit der kontrollierten Herkunftsbezeichnung AOP zu entdecken, zu probieren und als kleines Urlaubs-Souvenir käuflich zu erwerben.
Dörfer des Luberon
Weiter geht unsere Fahrt über die Dörfer des Luberon: Oppède le Vieux, Ménerbes (dort machen wir unsere Mittagsrast), Lacoste und Bonnieux. Zurück geht es bis nach Beaumettes über die Fahrradautobahn der Provence.
Tour 3 – Ocker-Mine Bruoux und Ockerfelsen Roussillion – ca. 50 km
Ocker-Mine von Bruoux bei Gargas
Eine Kathedrale der Ockerfarben des Pays d'Apt. Eine unterirdische Reise, die über das Leben der Menschen im Pays d'Apt zur Zeit des Ockerabbaus im 19. Jahrhundert berichtet. In diesem Pinienwald, in diesen Felsen mit den warmen leuchtenden Farben haben die Ockerarbeiter mit reiner Muskelkraft rund 50 km Stollen gegraben. Dieses geheimnisvolle Labyrinth an diesem einzigartigen und bewundernswerten Ort als monumentales Relikt des Ockerabbaus ist heute denkmalgeschützt. Besichtigt werden können 650 m Stollen.
Der Guide begleitet Sie in kleinen Gruppen durch diese von der Arbeit der Männer geprägten Stollen, die hier 1848 begann und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt wurde. Außen auf dem Gelände erzählen bebilderte, lehrreiche Hinweisschilder aus der Industriegeschichte des Pays d'Apt.Unsere Besichtigung dauert ca. 1 Std. Feste Schuhe (Radschuhe sind ok, Sandalen eher weniger) und warme Kleidung bitte mitnehmen. Die Temperatur im Stollen liegt bei ca. 10 °C. Schutzhelm wird gestellt.
Ockerfelsen von Roussillon
In der Nähe des Dorfes Gordes liegt Roussillon. Das kleine, fast verschlafen schöne Dorf bietet einen der schönsten landschaftlichen Höhepunkte beim Besuch der Provence – die Ockerfelsen von Roussillon. Vom Dorf aus zu Fuß in kurzer Zeit erreichbar erwartet Sie hier ein grandioses Farbenspiel. Ziehen Sie nicht die besten Schuhe und ggf. auch Hosen an, denn alles ist nach der Wanderung von einer dünnen, ockerfarbenen Staubschicht überzogen.
Unmittelbar hinter dem Eingang bietet sich Ihnen ein herrliches Panorama auf die Ockerfelsen, an denen so fast jeder erdenkliche Ockerton zu finden ist, teilweise mit bizarren Formen, die an große Nadeln oder Termitenhügel erinnern. Die Erosion hat dieser Landschaft ihren Stempel aufgedrückt. Ein beschilderter Rundweg, für den Sie ca. eine Stunde (natürlich auch gern mehr) einplanen sollten führt Sie durch die Brüche, vorbei an schroffen Wänden und der typischen Flora der Provence. Verlassen Sie bitte die Wege nicht, denn auf zahlreichen Arealen wurden kleine Pflanzen gesetzt, die helfen sollen, die Erosion ein wenig zu verzögern.
Lassen Sie sich lieber vom grandiosen Schauspiel der Farben der Ockerfelsen von Roussillon gefangen nehmen. Wie verzaubert, strahlt der azurblaue Himmel noch ein wenig mehr und selbst das eher dunkle Grün der Pinien scheint zu leuchten. Fast jeder Winkel der Brüche bietet Fotomotive erster Klasse.
Tour 4 – Fontaine de Vaucluse und Ferme de Blayos (Trüffel) – ca. 34 km
Papier-Museum in Fontaine de Vaucluse
Am Ende einer schmalen und grünen Schlucht entspringt unter einem hohen, verwitterten Felsen der Fluss eines Departements, die Sorgue, nur wenige hundert Meter von dem malerischen Dorf entfernt, das den Namen des Tales trägt. Das Wasser das in der Fontaine-de-Vaucluse aus dem Boden sprudelt, ist Sickerwasser von Regenfällen und der Schneeschmelze des südlichen Mont Ventoux, von den Monts de Vaucluse, der Montagne de Lure und den Schluchten der Nesque.
Bis ins 16. Jh. geht das Papiergewerbe zurück. Zu dieser Zeit entwickelte sich das Gewerbe an der Sorgue insbesondere in der "Moulin du Pont". Bis ins 18. Jh. waren die Fabriken sehr rustikal, geprägt von hölzernen Schaufelrädern, Holzhämmern die in wassergefüllten Holz- oder Steinkübeln hämmerten. Trotz einiger Fortschritte blieb die Produktion bescheiden.
1839 schrumpfte die Rentabilität wegen mangelnder Investitionen in moderne Anlagen. Im gleichen Jahr gab es erste Papiermaschinen. Hydraulikturbinen ersetzten die Schaufelräder. Gleichzeitig wurde die Qualität des Papieres besser. Ende des 19. Jh. wurde Fremdkapital gebraucht um die Papierfabriken zu retten. Die beiden letzten Fabriken wurden modernisiert und die Herstelltechniken verfeinert.
Die Papiervarianten wurden vielfältiger, Musseline- Seiden- und Zigarettenpapier waren dann die Grundlage für die Fabriken im Vaucluse. Nach dem 2. Weltkrieg hielt die Papierindustrie im Vaucluse der internationalen Konkurrenz nicht mehr stand und musste aufgeben. 1968 wurde die letzte Papierfabrik geschlossen.
Die heutige zu besichtigende Papiermühle von 1862 lebt hauptsächlich vom Tourismus. Sie wird nach wie vor mit den Wassern der Sorgue betrieben. Von einem Steeg aus kann man die verschiedenen Etappen der Herstellung handgeschöpften Papieres sehen. Im zugehörigen Shop kann man das sehr schöne Papier erwerben.
Ferme de Blayos (Trüffelplantage)
Entdecken Sie den schwarzen Diamanten in Gordes in den Bergen des Monts du Vaucluse mit einem passionierten Trüffelsucher. Robert Florent, Trüffelsucher aus Berufung, bietet Spaziergänge zur Entdeckung der Trüffel mit einer Demonstration der Cavage in natürlichen und wilden Trüffelfeldern an, begleitet von seinem Trüffelhund. Anschließend lädt er die Teilnehmer zu einem Ehrenwein und einer Verkostung von Trüffeltoast auf seinem Landgut La Bastide de Clovis ein.
Tour 5 – Aix-en-Provence und Calissons – ca. 62 km
Aix-en-Provence
Die Stadt mit knapp 150.000 Einwohnern hat mehr oder weniger an jeder Ecke Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Besuch lohnen.
Die Kathedrale St-Sauveur, das Erzbischöfliche Palais, der Place de l’Hôtel de Ville, die Kirche Saint-Jean-d-Malte und natürlich der berühmte von Platanen gesäumte Cours Mirabeau, der das Mazarin-Viertel auf der Südseite mit der alten Handelsstadt im Norden verbindet. Aix-en-Provence im Süden Frankreichs hat ein ganz besonderes Flair und speziell für Kunst- und Kulturinteressierte viel zu bieten. Aber auch all diejenigen, die einfach nur ein wenig durch Boutiquen und Geschäfte flanieren möchten, kommen in der Universitätsstadt auf ihre Kosten.
Aix ist ein bekanntes Touristenziel, was nicht zuletzt darin begründet liegt, dass der berühmte Paul Cézanne in der Stadt geboren wurde. Der Maler des Post-Impressionismus ist der berühmteste Sohn des Ortes und neben dem dort herrschenden Flair definitiv mit dafür verantwortlich, dass der Tourismus eine so große Rolle spielt. Ein absolutes Highlight der Universitätsstadt sind außerdem die Springbrunnen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert entstanden. Der bekannteste Brunnen ist hier wohl die Fontaine de la Rotonde am Ende des von Platanen gesäumten Cours Mirabeau (ist die Prachtmeile und das Herz der Stadt) mit ihren drei Statuen. Die Statuen der Fontaine de la Rotonde repräsentieren die Justiz, die Landwirtschaft und die schönen Künste.
Es herrscht ein mediterranes Klima. In den Monaten Juni bis September ist es warm, das Thermometer kann auf bis zu 40 °C klettern. Zu dieser Zeit trifft man kaum auf Studenten, dafür auf umso mehr Touristen, die sich auf den Plätzen der Stadt tummeln.Der Frühling und Herbst sind die schönsten Jahreszeiten für einen Besuch in Aix-en-Provence. Vor allem der Oktober ist für einen Besuch in Aix ideal, wenn es in diesem Teil Frankreichs nicht mehr allzu heiß ist, aber man dennoch auf den malerischen Plätzen oder im Restaurant draußen sitzen und in letzteren die provenzalische Küche genießen kann, ohne sich warm anziehen zu müssen.Im Winter kann es empfindlich kalt werden, wobei es an der Küste etwas weiter südlich wärmer ist.
Calissons backen mit Maitre Roy Réne
Die marzipanähnliche Crème de Calisson von Le Roy René in der Provence ist eine besondere Delikatesse mit hohem Fruchtanteil und wird, wie das regionaltypische Konfekt, aus Calisson-Paste hergestellt: Aus gemahlenen Mandeln und kandierten Früchten wie Melonen und Orangen. Genießen Sie die Crème auf Pfannkuchen, Waffeln, Brot, in Joghurt oder auf Tortenböden. Wir werden die Calissons selbst herstellen und backen.
Tour 6 – Couleur Garence und Domaine Bastide du Laval – ca. 41 km
Couleur Garence
Couleur Garance ist ein Forschungs- und Ausbildungszentrum für pflanzliche Textilfarben, das sich tagtäglich für die Aufwertung des Know-hows im Zusammenhang mit natürlichen Farben einsetzt und dabei der Färbegeschichte des Luberon und insbesondere des Dorfes Lauris, in dem sich Couleur Garance vor über 20 Jahren niedergelassen hat, besondere Aufmerksamkeit widmet.
Couleur Garance ist aber auch ein Färbeservice, der Textildesignern die Möglichkeit bietet, eine Alternative zu synthetischen Farbstoffen für ihre Kollektionen zu finden.
Der nunmehr städtische Färberpflanzengarten dient während der gesamten Ausbildung als pädagogische Unterstützung, um die Pflanzen und ihre Ressourcen zu identifizieren. Er stellt einen großen und einzigartigen Vorteil des Ausbildungszentrums dar. Er kann von Mai bis Ende Oktober an jedem Tag der Woche außer montags besichtigt werden.
Domaine Bastide du Laval
Das Weingut Bastide du Laval erstreckt sich über 30 Hektar Olivenbäume, Weinberge und Wald. Eine typische Landschaft im südlichen Luberon, nur wenige Schritte vom Dorf Lourmarin mit dem Label „Plus beaux Villages de France” (Frankreichs schönste Dörfer) entfernt. Hier kultivieren wir den Geschmack, das Fruchtige, köstliche Düfte... Im Herzen des 30 Hektar großen Olivenhains liegt die Mühle, die Sie besichtigen können. Dem Besucher wird die Möglichkeit zu einem vertieften Kontakt und zum Eintauchen in die provenzalischen Landschaften und Traditionen geboten.
Mehrere Besichtigungen sind möglich: Ganzjährig freie und kostenlose Besichtigung der Mühle und des Olivenhains. Der Spaziergang im Olivenhain ist beschildert, danach geht es zur mit Pfeilen markierten Besichtigung der Mühle und schließlich zur kostenlosen Probe von Olivenölen und Weinen vom Landgut.
Der Olivenhain umfasst 4000 Bäume und befindet sich im Bereich der kontrollierten Herkunftsbezeichnung „Huile d'Olive de Provence”. Das Landgut ist für biologischen Anbau zertifiziert. Der Laden ist ein wahres Schaufenster der provenzalischen Lebenskunst und bietet Geschenkideen, Olivenöl, Wein und Produkte aus der Gegend an.
Tour 7 –Château Val Joanis – Pertuis- l´art glacier ca. 46 km
Château Val Joanis
Willkommen im Garten von Val Joanis. Gönnen Sie sich Zeit zum Flanieren und Träumen in dieser perfekt gestalteten Umgebung. Die geometrische Poesie des Ortes wird von den Gegebenheiten des Bodens geformt, die mediterranen Baumarten zeichnen Linien und Perspektiven und spielen mit den Launen des Mistrals.
Am Fuße des Luberon, an der Stelle einer alten römischen Villa, befindet sich dieses Landgut, auf dessen 400 Hektar ein Großteil der Weinreben und Olivenbäume angebaut werden.
In der Nähe des Schlosses legte der Landschaftsarchitekt Tobbie Loup de Viane 1978 den Garten nach dem Vorbild der Gärten des 18.Jahrhunderts. Er legt drei Terrassen an, die vor dem Mistral geschützt sind. Eine ist dem Gemüsegarten gewidmet. Er ist in Rechtecke aufgeteilt, in denen sich Blumen, Gewürz- und Heilpflanzen, Kohl, Salate, Tomaten und andere Sorten abwechseln. Ein zweites ist der Bereich für Rosen und Iris. Der dritte Bereich ist den Zierbäumen gewidmet. Ein Rundgang unter einer mit Ramblerrosen bepflanzten Laube ermöglicht es, von einem zum anderen zu gelangen, ohne die Harmonie, die in diesem Garten herrscht, zu verlassen.
Pertuis / La Tour d’Aigues
Zur Mittagszeit kommen wir nach Pertuis und machen dort unsere Pause.
Pertuis liegt im Herzen der Provence, am Ufer der Durance und am Rande des Luberon. Diese attraktive provenzalische Stadt bietet ein historisches Erbe und ist der perfekte Ort, um die typische Atmosphäre Südfrankreichs hautnah zu erleben.
Pertuis kommt vom lateinischen Pertus, was „Durchgang“ bedeutet. Diese Stadt ist wahrlich eine Passage zwischen dem Meer und den Bergen, vom Mittelmeerland bis zum Vaucluse und den Alpenbergen. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt können Sie die schmalen, blumengeschmückten Gassen, die alten, charmanten Häuser und vieles mehr entdecken. Besuchen Sie die Kirche Saint-Nicolas aus dem 15. Jahrhundert und bewundern ihre denkmalgeschützte Orgel.
In der Rue-Petite finden Sie auf das Haus der Königin Jeanne, einen kleinen manieristischen Palast mit italienischem Einfluss, dessen ursprüngliche Fassade erhalten ist und der heute unter Denkmalschutz steht. Der Turm Saint-Jacques ist der einzige, der von den sieben Türmen der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert übrig geblieben ist. Dieser Turm wurde im Jahr 1978 wunderschön restauriert und beherbergt heute zwei Gewölberäume sowie eine Etage, die zum Wehrgang führt. Der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert, die einzigen Überreste der von Guillaume de Forcalquier erbauten Burg, beherbergt heute das Touristenbüro von Pertuis. Das ehemalige Karmeliterkloster aus dem 16. Jahrhundert, eines der prestigeträchtigsten Bauwerke der Stadt, beherbergt heute eine Mediathek.
Weiter geht die Fahrt nach La Tour d’Aigues.Am Ufer des kleinen Flusses Eze, wird der Ort Sie mit seiner außergewöhnlichen natürlichen Umgebung und seinen zahlreichen Weinbergen bezaubern. Genießen Sie den Charme und die Schönheit von La Tour d'Aigues und entdecken Sie die kleinen Gassen, die Kirche, und das Renaissanceschloss.
L’Art Glacier
Genießen Sie handgemachtes Eis im Restaurant L'Art Glacier in Ansouis. Herrlicher Blick von der Terrasse auf den Luberon! Mehr als 50 verschiedene Originalgeschmacksrichtungen. Hersteller-Eisdiele im Luberon, Verkostung und Verkauf in einem außergewöhnlichen Rahmen, 'märchenhafte' Dekorationen zur Freude von Groß und Klein, Teesalon im Winter. Willkommen bei Sigrid, Michel und Olivier PERRIERE, Meistereismacher. Handwerksbetrieb und Familienunternehmen für die Herstellung von Eis, Sorbets, Eistorten und "hausgemachten" Zeremonienstücken. Verkauf und Verkostung vor Ort in der außergewöhnlichen Umgebung des Süd-Luberon.
Eine Eisdiele, die nicht wie alle anderen ist ...
Genießen Sie Eis mit unerwarteten Aromen (60 verschiedene Geschmacksrichtungen: Honig, Thymian, Rosmarin, Lavendel, Melone, Pfeffer, Haselnuss, Mohn, Veilchen, Rose, Olive, Erdnuss und viele andere...) unter dem Himmel der Provence, auf der neuen, an den Luberon angelehnten Terrasse oder im Kühlhaus.Klimatisierter Verkostungsraum, gedämpfte Atmosphäre, romantisches, der Jahreszeit angepasstes Dekor. Große schattige Terrasse, Panoramablick auf den Luberon und Sainte-Victoire, Becken mit Wasserstrahl. Verkostung vor Ort, Verkauf zum Mitnehmen. Tipp der Profis: Kommen Sie zu mehreren und bestellen Sie "eine fliegende Untertasse": Eisplatte (18 Geschmacksrichtungen zur Auswahl, mit Schlagsahne und frischen Früchten). Ein Genuss zum Teilen!
Tour 8 – Ferme de Gerbaud und Lourmarin – ca. 40 km
Ferme de Gerbaud
In einer außergewöhnlichen Umgebung erstreckt sich auf über 25 ha auf „wasserlosem“ Land am Fuße des Luberon die Ferme de Gerbaud. Auf dem Land, das der wilden Natur gewidmet ist, begleitet Sie Paul auf einem einführenden Spaziergang über die aromatischen Pflanzen der Provence.Hier werden Thymian, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut und Oregano angebaut, weil all diese mediterranen Essenzen, wie auch die wilde Natur, die sie umgibt, der glühenden Sonne des Südens standhalten. Folgen Sie den duftenden Pfaden des Landgutes und tauchen Sie ein in die aromatische Welt der Provence.
Lourmarin
Den Abschluß unserer Radtour mach wir in Lourmarin im Herzen der Provence.Lourmarin zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist eine Hymne auf die provenzalische Lebensart und die Schönheit inmitten des Luberon. Sein Schloss gilt als „Villa Medici“ der Provence. Auf der Route des Vaudois ist es eine herausragende Sehenswürdigkeit, der Albert Camus et Henri Bosco erlegen sind. Lourmarin ist ein Postkartenidyll! Mit seinen Portalvorbauten, seinen hellen, von Kletterpflanzen überzogenen Fassaden mit blauen Fensterläden und seinen acht Brunnen begeistert das Dorf die Seele von Künstlern, die zahlreiche Galerien eröffnet haben. Alles ist friedlich…
Ganz wie die träge in der Sonne liegenden Katzen.
Das Bild ist perfekt, mit der Uhr des Dorfes auf dem Turm in der Mitte, von dem aus sich die schmalen Gässchen spiralförmig aneinanderreihen. Diese kleine Stadt ist wie eine Schnecke gebaut, ganz rund mit ihren verflochtenen Gässchen, die zum Träumen verleiten. Eine kleine Runde am Markt! Die perfekte Gelegenheit, Produkte und Spezialitäten der Gegend zu kosten. Die farbenprächtigen Stände führen mich nach und nach zum appetitanregenden Rot der Kirschen und der frisch geernteten Tomaten, zum Grün der Salate, Paprika und Oliven oder dem Sonnengelb der Melonen, des Safrans und der Navettes (Teigschiffchen). Ach ja, sprechen wir über die Navettes! Ihr Duft bringt mich schon auf den Geschmack. Mit Anis, Schokolade oder traditionell mit Orangenblüte?
Leistungen
- 7 Übernachtungen im Hotel Les Ambres in Herzen vom Luberon
- 7 Frühstück
- 3 Gang Menü am Anreisetag im Hôtel
- Sorgfältig ausgearbeitete Routenverläufe
- Ausführliche Reiseunterlagen (1x pro Zimmer)
- IGN Regionale Karte mit Ausschilderung der Route
- Navigations-App und GPS-Daten verfügbar
- Kur- und Ortstaxe
- Alle im Programm genannten Führungen
- Eintritte für die im Programm genannten Sehenswürdigkeiten / Besichtigungen
- Reise-Sicherungsschein
- 7-Tage-Service-Hotline
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Leihfahrräder (E-Bike) stehen auf Wunsch zur Verfügung
- Transfer
- Anreise und Rückreise
Inklusive Besichtigungen:
- Papier Museum Fontaine de Vaucluse
- Abbaye de Senanque
- Besuch in Gordes
- Geführte Dörfer-Tour mit einem deutschsprachigen E-Bike Guide
- Besichtigung der Ocker Mines de Bruoux
- Besichtigung in Roussillon Ocker Tagebau
- Lavendel Museum
- Besuch Wochenmarkt in Lourmarin
- Ferme de Gerbaud
- Kräuter Symposiums in Cucuron
- Besuch in Apt
- Besichtigung der Lavendel Distillerie les Agnels
- Fleuron d´Apt Kandierte Früchte
Die Auswahl und Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten, die während der Reise besucht und angefahren werden, kann abweichen.
Preise 2025
Preis pro Person im Doppelzimmer | 1.420,00 € |
Zuschlag Einzelzimmer | 450,00 € |
Anreise: Samstags
Von Mai bis September
Reiseinfos
Unterkunft
Das Hotel Les Ambres wird Sie mit seiner Lage im Herzen der Terres d'Ocre der Provence begeistern, in Ruhige Lage und nur 1,5 km vom denkmalgeschützten Dorf Roussillon entfernt.
Noch einige Informationen und Empfehlungen:
- Die Kosten für Eintritte und Besichtigungen sind im Reisepreis enthalten.
- Ebenso das 3-Gänge-Menü abends am Ankunftstag in Ihrem Hotel.
- Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung haben wir für Sie die besten und schönsten Touren zusammengestellt.
- Bis auf die geführte Tour können Sie die übrigen Tage nach Ihren eigenen Wünschen fahren. Natürlich bietet sich die Tour nach Lourmarin am Freitag an, weil dort am Vormittag der Markt stattfindet.
- Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.
- Auch ein Regenschutz sollte im Falle eines Falles mit dabei sein.
- Etwas zu trinken und eine kleine Zwischenmahlzeit kann ebenfalls mitgenommen werden.
Fahrräder
Sollten Sie kein eigenes Rad haben bzw. mitnehmen wollen, können wir Ihnen gerne vor Ort Leihräder organisieren (E-Bike). Die Kosten dafür sind von jedem Teilnehme selbst zu tragen. Erfahrung mit einem e-Bike sind natürlich von Vorteil.
Die Touren
Unsere Touren sind zwischen ca. 30 und ca. 60 km lang. Soweit wie möglich benutzen wir Radwege und bei Bedarf verkehrsarme Straßen. Da bei den Touren doch einige Kilometer zusammen kommen können, ist eine gewisse Grundkondition empfehlenswert. Aber keine Angst, das gefahrene Tempo wird immer an die Gruppe angepasst.
Reiseverlängerung
Möchten Sie früher anreisen oder nach der Radtour noch einige weitere Tage in der Region verbringen wollen, wir stehen Ihnen mit Tipps gerne zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Reiserücktrittversicherung
Man freut sich auf die Reise und dann das: Es kommt etwas dazwischen (wir wollen aber nicht gleich etwas schlimmes vermuten).Wie auch immer, wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, sofern nicht bereits vorhanden. Damit können Sie sich auf jeden Fall gegen finanzielle Nachteile absichern.

Amselweg 4
74232 Abstatt
Deutschland
Telefon: +49 177-9245067
E-Mail: georg.schmitz@genussradtouren.com
URL: genussradtouren.com
letzte Änderung: 13.02.2019
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