Italien

Radreise Apulien - durch den Süden Italiens G

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Radreise Apulien - durch den Süden Italiens G

Durch den Süden Italiens, da wo es am schönsten ist: Apulien, das ist Süditalien erleben. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr ist Apulien von der Sonne verwöhnt.

geführte Tour(en):

Apulien, das ist Süditalien erleben. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr ist Apulien von der Sonne verwöhnt. Malerische Dörfer, einsame Felsenbuchten, verschlafene Fischerorte – der italienische Stiefelabsatz, bietet Urlaubern und Radfahrern landschaftliche und architektonische Höhepunkte: Sanft gewelltes Hügelland, uralte Olivenhaine, kleine Fischerorte, Strände mit glasklarem Wasser und vor allem den ewigen Frühling! Dazu prunkvolle Barockstädte, romanische Kathedralen, landestypische, spitzkegelige Rundbauten (italienisch: Trulli), die heute häufig auch als Ferienhaus gebucht werden können und eine Vielzahl von Kastellen, die unter der Regie des Stauferkaisers Friedrich II. entstanden. In dem bekannten Buch “Der Mann aus Apulien“ von Horst Stern wird eindrucksvoll das Wahrzeichen der Region beschrieben: das Castel del Monte, der wunderschöne Abschluss unserer großen Apulien-Rundreise. Die sehenswerte Landschaft zwischen dem Adriatischen und dem Ionischen Meer steht im Einklang mit der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Süditaliener! Und auch die zahlreichen Genüsse von Feld, Baum, Strauch und Rebe machen die südliche Provinz Apulien zu einem tollen Erlebnis für Radfahrer und Urlauber! Mit unserer Rundtour lernen Sie die Region einzigartig auf Ihrem Fahrrad kennen! Gibt es was schöneres?

Die Radreise führt zum größten Teil auf wenig befahrenen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen durch die schönsten Landschaften der Region.

Highlights

  • Besuch des berühmten Stauferschlosses Castel del Monte
  • Sehen Sie das Weltkulturerbe "Trullihauptstadt Alberobello"
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen

Bildrechte: Launer-Reisen

1. Tag: Anreise in die Poebene - Modena 60 km
2. Tag: Ortona - Petacciato 70 km
3. Tag: Barletta nach Bari 60 km
4. Tag: Bari - Alberobello 55/ 85 km
5. Tag: Alberobello - Martin Franca - Oria - Lecce 65/ 80 km
6. Tag: Lecce - Ortanto - Castro 60/ 80 km
7. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli 35/ 85 km
8. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto 55/ 70 km
9. Tag: Matera - Altamura - Mariotto 35/ 70 km
10. Tag: Mariotto - Castel del Monte 55 km
11. Tag: Raum Pescara - Mantua 30 km
12. Tag: Rückreise

1. Tag: Anreise in die Poebene - Modena/Bologna | 60km / 200hm

0.15 Uhr Abfahrt ab Wört/Betriebshof Launer-Reisen. Mit dem Bus über die Alpen nach Italien in die Po-Ebene. Hier starten wir unsere Radtour. Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten uns. "Don Camillo und Peppone" scheinen in dieser Region hier immer noch zu leben. Die flache Landschaft ist ideal zum Einradeln. Übernachtung im Raum Modena/Bologna. (-/-/A)

2. Tag: Ortona – Petacciato | 70km / 450hm

Morgens legen wir erst mit dem Bus wieder ein gutes Stück weiter Richtung Süden zurück. Am Mittag entladen wir bei Ortona, Abruzzen die Fahrräder und radeln teilweise auf Radwegen entlang der Adria über Vasto nach Petacciato in Molise. Zum Schluss wird ein anstrengender Aufstieg mit etwa 200 Höhenmeter mit einem fantastischen Ausblick auf das Meer belohnt. Übernachtung im Raum Petacciato. (F/-/A)

3. Tag: Barletta – Bari | 60km / 200hm

Auch heute fahren wir nochmal ein Stück mit dem Bus weiter Richtung Süden. Am Vormittag starten wir dann bei Barletta mit der Radtour. Nachdem wir uns Barletta angesehen haben, radeln wir entlang des Meeres Richtung Süden. In Trani besichtigen wir eine der schönsten apulischen Kathedralen, die sich direkt vor dem offenen Meer vor uns „aufbaut“. Die San Nicola Pellegrino (Sankt Nikolaus, der Pilger) ist ein Schmuckstück der Kirchenbaukunst in Apulien. Der Küste nach, dann wieder etwas ferner im Hinterland, führt die Route durch ausgedehnte Olivenhaine und durch malerische Hafenstädtchen wie Bisceglie, Molfetta, Giovinazzo oder Santo Spirito. Übernachtung im Raum Bari. (F/-/A)

4. Tag: Bari - Alberobello | 55km / 200hm oder 85km / 500hm

Nach dem Erkunden von Bari starten wir den Radtag entlang der Küste. Auf kleinen Straßen radeln wir ostwärts über Polignano a Mare nach Monopoli. Hier verlassen wir die Küste und radeln durch die apulischen Gärten mit uralten Olivenbäumen in den Raum der „Trullihauptstadt" Alberobello, einem UNESCO Weltkulturerbe. Tausende Trullis, das sind weiße, aus nur einem Raum bestehende Häuser mit konischen Dächern, die wir als eine Einzigartigkeit dieser Region in einer wunderschönen hügeligen Landschaft erleben werden. Italien pur. Wir radeln teilweise auf ausgeschilderten Radrouten. Übernachtung im Raum Alberobello. (F/-/A)

5. Tag: Alberobello - Martina Franca - Oria - Lecce | 65km / 600hm oder 80km / 750hm

Alberobello begeistert uns; aber auch die großartige Kulturlandschaft des Valle d’Itria mit den Mandel- und Olivenhainen sind ein Hit. Später schauen wir die hübsche Stadt Martina Franca mit ihren netten weißen Häusern und herrlichen Gassen an. Dann geht es wieder abwärts Richtung Meer. Nach 65 km besteht in Francavilla Fontana die Möglichkeit, die heutige Radtour zu beenden. In Oria genießen wir leckeres Gelato und beenden die heutige Tour am Santuario Di San Cosimo alla Macchia. Mit dem Bus geht es in den Raum Lecce, dem Florenz des Barocks. Übernachtung im Raum Lecce. (F/-/A)

6. Tag: Lecce - Otranto - Castro | 60km / 200hm oder 80km / 500hm

Heute starten wir mit Kultur und besichtigen per Rad die wunderschöne Stadt Lecce. In der großartigen Altstadt stoßen wir an jeder Ecke auf barocke Kirchen, Abteien, Paläste oder einfache Häuser mit reich verzierten Balkonen. Dann geht es wieder zurück an die Küste. Mit dem Wind vom Meer auf der Haut ist es ein super Gefühl, die Küstenstraße Richtung Süden hinunter zu brausen! Die unzähligen Olivenhaine zur Rechten und stets die Adria auf der linken Seite zu haben. Nachmittags erreichen wir Otranto, der östlichste Punkt Italiens. Wir besichtigen die Kathedrale mit ihren Mosaiken und die Festung Castello Aragonese. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Dann geht es weiter entlang der Küstenstraße. Nun laden zahlreiche Buchten zum Baden ein. Castro, unser heutiges Tagesziel, erreichen wir nach etwa 80 km. (F/-/A)

7. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli | 35km / 450hm oder 85km / 550hm

Die Küstenstraße ist weiter für uns der Wegbegleiter. Wir können unsere Gedanken schweifen lassen und uns einfach an den tollen Ausblicken erfreuen. Die ruhige Küstenstraße gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Nach etwa 30 km gelangen wir zum südlichsten Punkt Apuliens, dem Capo Santa Maria di Leuca. Am Kap besichtigen wir die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae, eine wichtige Wallfahrtskirche, die auch schon Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 besucht hat. In Santa Maria di Leuca kann in den Bus gestiegen werden. Von Leuca radeln wir wieder Richtung Norden bis zur zauberhaften Hafenstadt Gallipoli. In Gallipoli haben Sie die Möglichkeiten zum Baden. Übernachtung im Raum Gallipoli. (F/-/A)

8. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto | 55km / 250hm oder 70km / 350hm

Nach der Stadtbesichtigung von Gallipoli (griechisch: Schöne Stadt) radeln wir entlang dem Ionischen Meer und kommen ins kleine Fischerstädtchen Porto Cesareo, von dort weiter nach Torre Colimena. Auch der heutige Tag ist Fahrradspaß pur. Das Ionische Meer und die verträumte Landschaft sind ein Genuss. Hier ist die Welt noch in Ordnung. In Torre Colimena machen wir Pause. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Durch eine wunderschöne Dünenlandschaft radeln wir weiter in Richtung Taranto. Übernachtung im Raum Taranto. (F/-/A)

9. Tag: Matera - Altamura - Mariotto | 35km / 450hm oder 70km / 600hm

Mit dem Bus umfahren wir den Großraum Tarent. Wir besichtigen Matera, die älteste Stadt der Menschheit. Die Altstadt mit den berühmten Felswohnungen, den Sassis, ist UNESCO Weltkulturerbe. In den Sassis haben über Jahrtausende die Menschen in Höhlenwohnungen gelebt. Erst 1950 hat die italienische Regierung dem hygienisch unverantwortlichen Hausen per Gesetz ein Ende gesetzt und 30.000 Menschen in Neubauten zwangsumgesiedelt. Von Matera radeln wir nach Altamura. Dort besichtigen wir die einzige von dem Staufer Friedrich II. erbaute Kathedrale. In Altamura besteht die Möglichkeit, die heutige Radtour nach etwa 35 km zu beenden. Weiter geht die Radtour durch Steineichenwälder, Mandel-, Aprikosen- und Olivenhaine in den Raum Mariotto zur Übernachtung. (F/-/A)

10. Tag: Mariotto - Castel del Monte | 55km / 550hm

Unter dem Motto "Ein guter Schluss ziert alles" setzen wir auf eine wunderschöne Radtour den Schlusspunkt mit dem berühmten Stauferschloss Castel del Monte. Wir radeln über Terlizzi, Ruvo di Puglia und Corato in den Nationalparks Hohe Murgia und erreichen am frühen Nachmittag die sich bereits in der Ferne markant aus dem Umland erhebende „steinerne Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Wir besichtigen dieses großartige Bauwerk Friedrichs II, welches vielleicht zu Verteidigungszwecken gebaut wurde, aber vermutlich nur als Jagd- und Lustschloss genutzt wurde. Vieles wissen wir nicht über das achteckige Schloss des Stauferkaisers. Natürlich machen wir zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto. Ein wenig traurig nehmen wir Abschied vom schönen Apulien. Mit dem Bus fahren wir dann schon ein gutes Stück nach Norden in den Raum Pescara zur Übernachtung. (F/-/A)

11. Tag: Raum Pescara – Mantua | 30km / 150hm

Heute ist unser letzter Radtag. Mit dem Bus fahren wir über Bologna durch die Poebene in den Raum Mantua. Wir laden nochmal die Räder aus, wenn noch Zeit ist und freuen uns auf eine kleine Ausradeltour. Übernachtung Raum Mantua. (F/-/A)

12. Tag: Rückreise

Nach einem zeitigen Frühstück starten wir unsere Rückreise über die Brennerautobahn - Innsbruck an die Ausgangsorte. Rückkehr ist gegen 17 Uhr in Wört. (F/-/-)

  • Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 11 x Übernachtung/Halbpension in Zimmern mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
  • deutschsprachige Radreiseleitung
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
  • Kurtaxe oder lokale Steuer inklusive

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.

Reisepreis p.P. im Doppelzimmer € 2260
Reisepreis p.P. Halbes Doppelzimmer € 2260
Reisepreis p.P. im Einzelzimmer  € 2610

Reiseprofil

Einfache bis mittelschwere Radtour mit einigen Steigungen durch eine schöne Landschaft in Süditalien, größtenteils entlang der Küste.

Informationen

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer.

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Diese Reise ist Teil unserer Radreise Transitalia! Das größte Radprojekt von Launer-Reisen.

Parallel zu dieser Reise können auch Rennradsportler mit einer „No-Guided-Rennradtour“ teilnehmen. Sie fahren täglich mehr Kilometer und können sich ggfls. auch mal der Trekking-Tour anschließen. Vorteil: Rennradsport ohne Druck. Zu den Touren gibt es zum selbstständigen Fahren GPX-Tracks.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Gäste aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Launer Reisen - Radreisen in Europa
Launer Reisen - Radreisen in Europa

Wehrlachstr. 5
73499 Wört
Deutschland

Telefon: +49 (0)7964 921000
Telefax: +49 (0)7964 9210090
E-Mail: office@launer-reisen.de
URL: www.launer-reisen.de

Beschreibung

Apulien, das ist Süditalien erleben. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr ist Apulien von der Sonne verwöhnt. Malerische Dörfer, einsame Felsenbuchten, verschlafene Fischerorte – der italienische Stiefelabsatz, bietet Urlaubern und Radfahrern landschaftliche und architektonische Höhepunkte: Sanft gewelltes Hügelland, uralte Olivenhaine, kleine Fischerorte, Strände mit glasklarem Wasser und vor allem den ewigen Frühling! Dazu prunkvolle Barockstädte, romanische Kathedralen, landestypische, spitzkegelige Rundbauten (italienisch: Trulli), die heute häufig auch als Ferienhaus gebucht werden können und eine Vielzahl von Kastellen, die unter der Regie des Stauferkaisers Friedrich II. entstanden. In dem bekannten Buch “Der Mann aus Apulien“ von Horst Stern wird eindrucksvoll das Wahrzeichen der Region beschrieben: das Castel del Monte, der wunderschöne Abschluss unserer großen Apulien-Rundreise. Die sehenswerte Landschaft zwischen dem Adriatischen und dem Ionischen Meer steht im Einklang mit der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Süditaliener! Und auch die zahlreichen Genüsse von Feld, Baum, Strauch und Rebe machen die südliche Provinz Apulien zu einem tollen Erlebnis für Radfahrer und Urlauber! Mit unserer Rundtour lernen Sie die Region einzigartig auf Ihrem Fahrrad kennen! Gibt es was schöneres?

Die Radreise führt zum größten Teil auf wenig befahrenen Nebenstraßen, Wirtschaftswegen und Radwegen durch die schönsten Landschaften der Region.

Highlights

  • Besuch des berühmten Stauferschlosses Castel del Monte
  • Sehen Sie das Weltkulturerbe "Trullihauptstadt Alberobello"
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen

Bildrechte: Launer-Reisen


Reiseverlauf

1. Tag: Anreise in die Poebene - Modena 60 km
2. Tag: Ortona - Petacciato 70 km
3. Tag: Barletta nach Bari 60 km
4. Tag: Bari - Alberobello 55/ 85 km
5. Tag: Alberobello - Martin Franca - Oria - Lecce 65/ 80 km
6. Tag: Lecce - Ortanto - Castro 60/ 80 km
7. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli 35/ 85 km
8. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto 55/ 70 km
9. Tag: Matera - Altamura - Mariotto 35/ 70 km
10. Tag: Mariotto - Castel del Monte 55 km
11. Tag: Raum Pescara - Mantua 30 km
12. Tag: Rückreise

1. Tag: Anreise in die Poebene - Modena/Bologna | 60km / 200hm

0.15 Uhr Abfahrt ab Wört/Betriebshof Launer-Reisen. Mit dem Bus über die Alpen nach Italien in die Po-Ebene. Hier starten wir unsere Radtour. Reisfelder, Obstplantagen und Wiesen begleiten uns. "Don Camillo und Peppone" scheinen in dieser Region hier immer noch zu leben. Die flache Landschaft ist ideal zum Einradeln. Übernachtung im Raum Modena/Bologna. (-/-/A)

2. Tag: Ortona – Petacciato | 70km / 450hm

Morgens legen wir erst mit dem Bus wieder ein gutes Stück weiter Richtung Süden zurück. Am Mittag entladen wir bei Ortona, Abruzzen die Fahrräder und radeln teilweise auf Radwegen entlang der Adria über Vasto nach Petacciato in Molise. Zum Schluss wird ein anstrengender Aufstieg mit etwa 200 Höhenmeter mit einem fantastischen Ausblick auf das Meer belohnt. Übernachtung im Raum Petacciato. (F/-/A)

3. Tag: Barletta – Bari | 60km / 200hm

Auch heute fahren wir nochmal ein Stück mit dem Bus weiter Richtung Süden. Am Vormittag starten wir dann bei Barletta mit der Radtour. Nachdem wir uns Barletta angesehen haben, radeln wir entlang des Meeres Richtung Süden. In Trani besichtigen wir eine der schönsten apulischen Kathedralen, die sich direkt vor dem offenen Meer vor uns „aufbaut“. Die San Nicola Pellegrino (Sankt Nikolaus, der Pilger) ist ein Schmuckstück der Kirchenbaukunst in Apulien. Der Küste nach, dann wieder etwas ferner im Hinterland, führt die Route durch ausgedehnte Olivenhaine und durch malerische Hafenstädtchen wie Bisceglie, Molfetta, Giovinazzo oder Santo Spirito. Übernachtung im Raum Bari. (F/-/A)

4. Tag: Bari - Alberobello | 55km / 200hm oder 85km / 500hm

Nach dem Erkunden von Bari starten wir den Radtag entlang der Küste. Auf kleinen Straßen radeln wir ostwärts über Polignano a Mare nach Monopoli. Hier verlassen wir die Küste und radeln durch die apulischen Gärten mit uralten Olivenbäumen in den Raum der „Trullihauptstadt" Alberobello, einem UNESCO Weltkulturerbe. Tausende Trullis, das sind weiße, aus nur einem Raum bestehende Häuser mit konischen Dächern, die wir als eine Einzigartigkeit dieser Region in einer wunderschönen hügeligen Landschaft erleben werden. Italien pur. Wir radeln teilweise auf ausgeschilderten Radrouten. Übernachtung im Raum Alberobello. (F/-/A)

5. Tag: Alberobello - Martina Franca - Oria - Lecce | 65km / 600hm oder 80km / 750hm

Alberobello begeistert uns; aber auch die großartige Kulturlandschaft des Valle d’Itria mit den Mandel- und Olivenhainen sind ein Hit. Später schauen wir die hübsche Stadt Martina Franca mit ihren netten weißen Häusern und herrlichen Gassen an. Dann geht es wieder abwärts Richtung Meer. Nach 65 km besteht in Francavilla Fontana die Möglichkeit, die heutige Radtour zu beenden. In Oria genießen wir leckeres Gelato und beenden die heutige Tour am Santuario Di San Cosimo alla Macchia. Mit dem Bus geht es in den Raum Lecce, dem Florenz des Barocks. Übernachtung im Raum Lecce. (F/-/A)

6. Tag: Lecce - Otranto - Castro | 60km / 200hm oder 80km / 500hm

Heute starten wir mit Kultur und besichtigen per Rad die wunderschöne Stadt Lecce. In der großartigen Altstadt stoßen wir an jeder Ecke auf barocke Kirchen, Abteien, Paläste oder einfache Häuser mit reich verzierten Balkonen. Dann geht es wieder zurück an die Küste. Mit dem Wind vom Meer auf der Haut ist es ein super Gefühl, die Küstenstraße Richtung Süden hinunter zu brausen! Die unzähligen Olivenhaine zur Rechten und stets die Adria auf der linken Seite zu haben. Nachmittags erreichen wir Otranto, der östlichste Punkt Italiens. Wir besichtigen die Kathedrale mit ihren Mosaiken und die Festung Castello Aragonese. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Dann geht es weiter entlang der Küstenstraße. Nun laden zahlreiche Buchten zum Baden ein. Castro, unser heutiges Tagesziel, erreichen wir nach etwa 80 km. (F/-/A)

7. Tag: Castro - Santa Maria di Leuca - Gallipoli | 35km / 450hm oder 85km / 550hm

Die Küstenstraße ist weiter für uns der Wegbegleiter. Wir können unsere Gedanken schweifen lassen und uns einfach an den tollen Ausblicken erfreuen. Die ruhige Küstenstraße gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas. Nach etwa 30 km gelangen wir zum südlichsten Punkt Apuliens, dem Capo Santa Maria di Leuca. Am Kap besichtigen wir die Basilika Santa Maria de Finibus Terrae, eine wichtige Wallfahrtskirche, die auch schon Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 besucht hat. In Santa Maria di Leuca kann in den Bus gestiegen werden. Von Leuca radeln wir wieder Richtung Norden bis zur zauberhaften Hafenstadt Gallipoli. In Gallipoli haben Sie die Möglichkeiten zum Baden. Übernachtung im Raum Gallipoli. (F/-/A)

8. Tag: Gallipoli - Porto Cesaro - Taranto | 55km / 250hm oder 70km / 350hm

Nach der Stadtbesichtigung von Gallipoli (griechisch: Schöne Stadt) radeln wir entlang dem Ionischen Meer und kommen ins kleine Fischerstädtchen Porto Cesareo, von dort weiter nach Torre Colimena. Auch der heutige Tag ist Fahrradspaß pur. Das Ionische Meer und die verträumte Landschaft sind ein Genuss. Hier ist die Welt noch in Ordnung. In Torre Colimena machen wir Pause. Hier besteht Zustiegsmöglichkeit in den Bus. Durch eine wunderschöne Dünenlandschaft radeln wir weiter in Richtung Taranto. Übernachtung im Raum Taranto. (F/-/A)

9. Tag: Matera - Altamura - Mariotto | 35km / 450hm oder 70km / 600hm

Mit dem Bus umfahren wir den Großraum Tarent. Wir besichtigen Matera, die älteste Stadt der Menschheit. Die Altstadt mit den berühmten Felswohnungen, den Sassis, ist UNESCO Weltkulturerbe. In den Sassis haben über Jahrtausende die Menschen in Höhlenwohnungen gelebt. Erst 1950 hat die italienische Regierung dem hygienisch unverantwortlichen Hausen per Gesetz ein Ende gesetzt und 30.000 Menschen in Neubauten zwangsumgesiedelt. Von Matera radeln wir nach Altamura. Dort besichtigen wir die einzige von dem Staufer Friedrich II. erbaute Kathedrale. In Altamura besteht die Möglichkeit, die heutige Radtour nach etwa 35 km zu beenden. Weiter geht die Radtour durch Steineichenwälder, Mandel-, Aprikosen- und Olivenhaine in den Raum Mariotto zur Übernachtung. (F/-/A)

10. Tag: Mariotto - Castel del Monte | 55km / 550hm

Unter dem Motto "Ein guter Schluss ziert alles" setzen wir auf eine wunderschöne Radtour den Schlusspunkt mit dem berühmten Stauferschloss Castel del Monte. Wir radeln über Terlizzi, Ruvo di Puglia und Corato in den Nationalparks Hohe Murgia und erreichen am frühen Nachmittag die sich bereits in der Ferne markant aus dem Umland erhebende „steinerne Krone Apuliens“, das Castel del Monte. Wir besichtigen dieses großartige Bauwerk Friedrichs II, welches vielleicht zu Verteidigungszwecken gebaut wurde, aber vermutlich nur als Jagd- und Lustschloss genutzt wurde. Vieles wissen wir nicht über das achteckige Schloss des Stauferkaisers. Natürlich machen wir zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto. Ein wenig traurig nehmen wir Abschied vom schönen Apulien. Mit dem Bus fahren wir dann schon ein gutes Stück nach Norden in den Raum Pescara zur Übernachtung. (F/-/A)

11. Tag: Raum Pescara – Mantua | 30km / 150hm

Heute ist unser letzter Radtag. Mit dem Bus fahren wir über Bologna durch die Poebene in den Raum Mantua. Wir laden nochmal die Räder aus, wenn noch Zeit ist und freuen uns auf eine kleine Ausradeltour. Übernachtung Raum Mantua. (F/-/A)

12. Tag: Rückreise

Nach einem zeitigen Frühstück starten wir unsere Rückreise über die Brennerautobahn - Innsbruck an die Ausgangsorte. Rückkehr ist gegen 17 Uhr in Wört. (F/-/-)


Leistungen

  • Fahrt im modernen Fernreisebus mit Toilette, großen Sitzabstand mit viel Beinfreiheit, Klimaanlage
  • 11 x Übernachtung/Halbpension in Zimmern mit Dusche und WC, gute Mittelklassehotels
  • deutschsprachige Radreiseleitung
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
  • Kurtaxe oder lokale Steuer inklusive

Eventuelle Eintrittspreise sind nicht inbegriffen.


Preise 2025

Reisepreis p.P. im Doppelzimmer € 2260
Reisepreis p.P. Halbes Doppelzimmer € 2260
Reisepreis p.P. im Einzelzimmer  € 2610


Reiseinfos

Reiseprofil

Einfache bis mittelschwere Radtour mit einigen Steigungen durch eine schöne Landschaft in Süditalien, größtenteils entlang der Küste.

Informationen

Mit der Buchung bitten wir um Ihre Ausweisdaten wie Geburtsdatum, -ort, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum und Ausweisnummer.

Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Diese Reise ist Teil unserer Radreise Transitalia! Das größte Radprojekt von Launer-Reisen.

Parallel zu dieser Reise können auch Rennradsportler mit einer „No-Guided-Rennradtour“ teilnehmen. Sie fahren täglich mehr Kilometer und können sich ggfls. auch mal der Trekking-Tour anschließen. Vorteil: Rennradsport ohne Druck. Zu den Touren gibt es zum selbstständigen Fahren GPX-Tracks.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A . Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Gäste aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.